Institut für Doom-Metal-Qualität

Institut für Doom-Metal-Qualität

Färöer ist eine Inselgruppe, gelegen im Nordatlantik zwischen den Britischen Inseln, Norwegen und Island. Gerade einmal etwas über 51.000 Einwohner bei 1.395,74 km² Fläche verzeichnen die Inseln. Damit scheint die Wahrscheinlichkeit für extremere Musikstile und dann auch noch in superber Qualität wohl eher gering.

Dem ist jedoch nicht so. Neben den Finnen beweisen die Färinger, dass Metal jeglicher Couleur in Abgeschiedenheit besonders gut gedeiht. Hamferð um den charismatischen Jón Aldará, beweisen dies hier sehr eindrucksvoll.

Eingesungen in der Landessprache, mag es zu Beginn noch etwas Fremd wirken. Doch die eindringlich vorgetragenen Stücke schließt man sehr schnell in sein dunkles Herz.

Es mag nach Lobhudelei klingen, aber ohne Jón Aldará wäre dies alles 'nur' richtig guter Death/Doom. Er hebt mit seinem Klargesang und dem tiefen gutturalen Lauten das Werk auf einen Podest weit über anderen.

Wem die fremde Sprache doch nicht so recht gefallen mag, dem sei Barren Earths 'A Complex of Cages' wärmstens empfohlen. Hier in Englisch eingesungen und vom IfDMQ für brillant befunden.

'Támsins likam' lebt vom Wechselbad der Gefühle und Stimmungen, welche in großen Maße vom Gesang heraufbeschworen werden. Ganz gleich, ob es fragile Momente sind (beispielsweise der Beginn von Vápn í anda) oder der Wahnsinn fast Black-Metal-artige Auswüchse zeigt (Hon syndrast). Doch damit würde den übrigen Musikern unrecht getan werden. So lebt z.B. Stygd vom extrem akzentuierten Drumming von Remi Kofoed Johannesen. Exakt auf den Punkt: Ob er perfekt über alle Toms rollt oder mit schönen kleinen Fills das Stück prägt und in Tiefe ergänzt.

Das Gitarren-Duo bestehend John Áki Egholm und Theodor Kapnas kann mit der groben Kelle arbeiten, wie auch filigran, leise und Feinsinnig oder auch mit der Präzision eines Skalpells. So schaffen sie es die perfekte Stimmung für die Texte zu schaffen. Viele der Hörer mögen diese nicht verstehen, doch die Lautmalerei schafft es hier auf einzigartige Weise die passenden Bilder in den Kopf zu zeichnen.

Das Artwork kann man als absolut gelungen bezeichnen.

Der Veröffentlichung wird vom IfDMQ die hohe Qualität bescheinigt.

Wie viele sicher wissen, verlor der Swallow the Sun-Gitarrist Juha Raivio seine Freundin Aleah Liane Stanbridge im Jahr 2016 an den Krebs.

Die nach ihrem frühen Tod veröffentlichte Langrille unter dem Moniker Trees of Eternity, entstanden mit Juha, ist ein wunderschönes Werk voll stiller Schönheit und Melancholie. Hier wäre sicher noch einiges möglich gewesen, doch es sollte leider nicht sein.

Lumina Aurea ist nicht das einzige Stück Musik, über welches Juha Raivio versucht den großen Verlust zu verarbeiten. Es gibt auch noch Hallatar, welches Juha mit dem Amorphis-Sänger Tomi Joutsen und dem ehemaligen HIM-Schlagzeuger Gas Lipstick betreibt.

Lumina Aurea klingt wie eine Totenmesse zu diesem schweren Thema. Es ist ein einzelner 13 Min.+ Titel, der es dem Hörer nicht einfach macht. Vorgetragen wir er hier von Marco Benevento, Sänger der Kapelle The Foreshadowing. Er übernimmt den ausschließlich gesprochenen lateinischen Text.

Was am Ende bleibt, ist ein extrem flächiges, von Choralem Gesang und dem Vortrag Marco Benevento getragenes Stück, das den Hörer aber nicht fesseln kann. Es fehlen jegliche Ausbrüche oder herausragende musikalische oder gesangliche Ideen irgendeiner Art. Nach ca. 10 Minuten wird es etwas, und wirklich nur etwas, lauter. Das ganze steht in extremen Kontrast zum restlichen Swallow the Sun Werk und wird wirklich nur eingefleischten Doom-Aficionados gefallen. Warum es unter dem Banner von Swallow the Sun und als Single ausgekoppelt wurde, ist berechtigte Frage.

Die B-Seite enthält den Titel ohne Gesang.

Einzig über das Artwork lässt sich nicht streiten. Dieses ist absolut passend und sehr gelungen gearbeitet von Līga Kļaviņa.

Khemmis tauchten mit Absolution plötzlich und nahezu unerwartet im Doom-Universum auf. Eine bereits 2013 veröffentlichte EP erhielt leider nicht die große Aufmerksamkeit. Für die erste LP fanden die Mitstreiter um Ben Hutcherson (Gesang, Gitarre) und Phil Pendergast (Gesang, Gitarre) beim Label 20BuckSpin eine Heimat (mit der richtigen Passion dahinter).

Diese veröffentlichten die ersten beiden Langrillen der US-Amerikaner in sehr schönen Versionen (mit Slipmats, Pins etc.). Inzwischen sind sie beim Deutschen Urgestein Nuclear Blast untergekommen.

Was nach den ersten Riffs und Gesangslinien sofort auffällt, ist die extreme epische Breite der Lieder. Auch der gesamte Ton klingt anders als er sonst im epischen Doom zu hören ist. NWOADM heißt unser Zauberwort dazu. Gleichauf mit Pallbearer oder Spirit Adrift.

Der Gitarrenton auf Absolution hat eine enorme Eindringlichkeit, ohne dem Hörer auf die Nerven zu gehen. Beim Gesang wird zwischen epischen, klaren Passagen und rauerem Gesang gewechselt, je nach Bedarf für den jeweiligen Song.

'Ash, Cinder, Smoke' - die Nummer 2 auf der Platte - bietet all das in Reinform. Extrem epische Riffs, nur kurz unterbrochen vom Klargesang von Phil Pendergast, und sirrende Leads. Dazu immer als Kontrapunkt die Shouts von Ben Hutcherson. So fesselt man den Doom-Nerd.

Leider werden die Drummer oft nicht gewürdigt, tragen sie doch essentiell zur Grundfeste der Stücke bei. Zach Coleman findet immer den perfekten Groove, den passenden Akzent - der Drum-Sound ist auch extrem gelungen. Genug im Vordergrund um hörbar zu sein (es wäre schade, wenn diese gute Arbeit im Gitarren-Sumpf verschwinden würde) aber nie zu Laut um anderes zu überdecken.

'Antediluvian' enthält eines dieser Licks, bei dem Live die Köpfe nicht anders können als Mitzugehen. Danach wechseln sich Ben und Phil beim Gesang in einer extrem epischen Passage ab:

Beneath the tides, there is nothing left of us

See our bodies glide

Beneath the waves, our cities become our graves

Feel our souls divide

Bring us the floods, wash us from this earth

Succumb to the tide

'Burden of Sin' kommt etwas aggressiver vom Riffing und Gesang daher, verfeinert die bekannte Formel noch mit geschmackvollen Solo-Einlagen. Durch die etwas forschere Gangart kann der Klargesang hier besonders hervorstechen.

Der letzte Titel komme anfangs ruhig mit akustischen Gitarren, doch die Wall-of-Doom wartet nur ein Riff entfernt. Hier zieht Phil noch einmal alle Register beim Gesang, an einzelnen Stellen geschmackvoll untermalt von kurzen Shouts.

Das Cover-Artwork ist passend zum großartigen Album einfach perfekt. Sam Turner hat hier die Essenz eingefangen und perfekt mit den "Klischees" verbunden. Er ist inzwischen quasi der Haus-Grafiker von Khemmis. Doch nicht nur auf dem Platten-Cover trifft man ihn, nein auch eine Merch-Stücke der Band tragen seine gelungene Arbeit.

Doom mag hier und da einem Gletscher gleich kommen und manchmal auch so unbewegt in seiner Entwicklung sein, doch die hier betrachtete Langrille inkorporiert Einflüsse aus verschiedensten Musikrichtungen zu immer wieder erstaunlichen Hörgenüssen. Widmen wir uns heute den Doomstern Messa aus Italien.

Die musikalische Leckerei die uns Messa hier zusammengebraut hat, setzt sich aus verschiedenen, schon allein, sehr guten Zutaten zusammen: Der etherale Gesang von Sara, die Walls-of-Doom von Alberto und Mark, welche sich an keine festen Grenzen halten. Egal ob Drone, Ambient oder Jazz-Einflüsse - alles ist erlaubt und erzeugt so den einzigartigen Klang von Belfry.

Der Wechsel zischen fast ambientartigen Passagen und lauten Teilen mit drückenden Gitarren und harscherem Gesang kommt dabei nicht gewollt oder unbeholfen daher. Ein Ausbruch mag hier und da vorhersehbar sein, ist aber immer dem Song untergeordnet. An mancher Stelle fallen Messa fast bis in den Bereich des Drone herunter. Doch immer ist ein Groove oder eine tragende Melodie (egal, ob nun Gesang oder Gitarre) hörbar.

Bestes Beispiel für dieses Amalgam ist Hour of the Wolf.

I believe them to be demons

They engulfed my soul

I believe to be demons

These demons conquered by world

I came back to the cliffs

They were obscure and noisy

A dead boy was lying on the ground

Jazzigere Klänge sind in Blood zu vernehmen. Hier gibt es Passagen mit Saxophon und Bläsern, eine sehr gelungene Abwechslung zu den eingelaufenen Pfaden des Doom. Es lohnt sich sehr, sich auf diese Experimente einzulassen.

New Horns ist hier viel mehr greadeaus. Es rumpelt schön los und lässt sich auch von Sarahs Gesang nicht ganz aufhalten.

Belfry in seiner Ruhe, Aggression und Verzweiflung ist ein Juwel, selten gefunden und eröffnet dem geneigten Hörer alle Facetten erst nach einigen Durchläufen. Das ist aber kein Nachteil, sondern zeigt die Qualität des Albums auf. Man darf gespannt sein was Messa noch zu bieten haben.

Das Cover zeigt den alten Kirchturm im Reschensee der Gemeinde Graun und hat eine unschöne Geschichte aus der NS-Zeit zur Ursache. Die Verlorenheit des aus dem See herausragenden Turms im s/w-Stil passt ganz ausgezeichnet zum Album.


Auf einer Exkursion ins Leipziger IlsesErika konnte sich das IfDMQ von den Live-Qualitäten der Band überzeugen. Es war ein beeindruckendes Erlebnis, die Musik auch live so mächtig und fragil zu erleben und festzustellen, was für nette Menschen hinter dieser Musik stehen. Danke noch mal an Mark für das lange und interessante Gespräch.

2008 war ein gutes Jahr im Doom. Wir hatten großartige Veröffentlichungen von Mourning Beloveth, Draconian, Daylight Dies und natürlich Saattue. Eine weitere Perle soll nicht in Vergessenheit geraten - entstand sie doch aus der Asche einer anderen Band: Sentenced.

Dieses Juwel des Dark-Rock/Metal gebar 3 Bands: Posenblack um ex-Sänger Ville Laihiala (inzwischen leider auch aufgelöst), Drummer Vesa Ranta trommelte bis 2017 bei The Man-Eating Tree und schlussendlich Sami Lopakka der Kypck (be)gründete.

Zu Sami stießen noch der umtriebige Hiili Hiilesmaa (Drums/Produzent/Mix etc.), J. T. Ylä-Rautio am Bass und E. Seppänen für den Gesang. Letzter sollte mit seiner Kenntnis der Russischen Sprache entscheidend sein dafür, das Konzept Doom und russischen Gesang zu vereinen mit Texten, die sich um thematisch mit dem Land und der Mentalität auseinandersetzen.

Die Kombination aus brachialen Doom-Wänden mit russischen Gesang ist einfach als kongenial zu bezeichnen. Hier treffen zwei Extreme aufeinander, welche dem geneigten Hörer, so er sich darauf einlässt, ein breites und fettes Grinsen ins Gesicht zaubern werden. Zwei Fakten noch vorab: Sami spielt auf einer einer Kalaschnikow nachempfundenen Gitarre (Lapaschnikow) und den Bass (eine alte umgebaute Statocaster) ziert nur eine einzelne Saite (Zyklop).

Nach dem schwermütigen Intro walzt sich Рождество в Мурманске (Christmas in Murmansk) auf uns herab. Die stark verzerrten Gitarren bauen eine enorme Riffwand auf, angedickt vom Bass und den Drums. Dazu kommt der raue Gesang von Erkki Seppänen - es passt alles.

Предатель (Traitor) beginnt ganz ähnlich, geht aber dann in einen ruhigen Teil mit leisen Gitarren über. Der Nächste Ausbruch lässt nicht lange auf sich warten. Die Brachialität und Härte kehren schnell wieder ein und wechseln sich ab.

Das folgende 1917 zeigt ein gutes Gespür für gute Melodien und tolle Riffs. Der Gesang wechselt von melancholisch zu druckvollerem Gesang.

Чёрная дыра (The Black Hole), Чёрная дыра (The Black Hole), Сталинград (Stalingrad), Не прости (Do Not Forgive), Очередные (The Usual), Один день из жизни Егора Кузнецова (One Day in the Life of Yegor Kuznetzov) and Демон (Demon) ändern hier im Grunde nicht viel. Müssen sie auch nicht. Das Tempo variiert etwas, aber bleibt immer bleischwer und monolithisch . Gesang und Riffs bilden das unbeugsame Rück­grat des Albums.

Bei derartig guter Musik fällt es leichter den Verlust von Sentenced zu verkraften.

Für das Artwork der CD zeigt sich niemand anders als der alte Sentenced Drummer Vesa Ranta verantwortlich. Dieser hat inzwischen eine Menge großartiger Cover und Artworks gestaltet und auch Musikvideos produziert. Mehr Infos kann man hier finden: Vesa Ranta Homepage

Manchmal stolpert man beim durchwühlen seiner CD-Sammlung über verborgene Schätze. Vielleicht hatte man damals nicht die richtige Stimmung, den rechten Zugang zum Werk zu finden. Oder man hat es (leider) einfach vergessen. Oder, oder... Egal. Den Staub entfernt und nun kann man genießen.

Departure von Forest of Shadows ist einem solchen Missgeschick zum Opfer gefallen. Die Veröffentlichung einer neuen Langrille veranlasste uns hier, noch mal im Archiv zu graben. Hervor tritt ein unwahrscheinlich schöner, aber sterbender Schwan. Dieser wird allein von Niclas Frohagen vorgetragen, welcher hier alle Instrumente und den Gesang übernimmt.

Gleich vornweg: Das Album ist nichts für Leute die zu Depressionen neigen. Diese würden wohl eher noch vertieft und gefestigt. Es eignet sich eher dazu, sich selbst in einen wohligen Mantel von Selbstmitleid und Trauer zu kleiden, es fängt dich auf, umschließt dich in Gänze. Auch sollte man sich in einer bestimmten Grundstimmung bewegen, damit Departure sich wahrlich entfalten kann.

Typisch für das Genre beginnt Departure mit einem 17-Minuten-Hammer. Piano und ein an Vinyl erinnerndes Knacken eröffnen Sleeping Death. In den Mix kommt nach kurzer Zeit Niclas leidender Gesang und eine passende und einfache Perkussion-Untermalung. Der Titel steigert sich immer weiter. Statt einfachen Perkussions, sind nun Drums zu hören und das Piano wird immer lauter gleichsam mit dem Gesang. Hinzu gesellt sich danach eine gezupfte Gitarre. Das ganze kumuliert nach 8 Minuten in einem Ausbruch von Zorn den man kaum noch erwarten konnte. Die gezupften Gitarren werden verzerrt und der Gesang kippt in einen Death-Rasp. Der Sturm endet erst in Minute 13, abgelöst von einer wunderschönen Lead-Gitarre. Danach wird aus dem vorhergehenden und dem zornigen Teil ein großartiger Chrous kreiert.

November Deam eröffnet ähnlich dem vorhergehenden Titel, angereichert mit einer cleanen Lead Gitarre. Die Zäsur kommt hier jedoch schneller und fällt ähnlich heftig aus: Mit Double-Bass und schnelle, an Post-Black-Metal erinnernde Gitarren. Dieser Ablauf wiederholt sich im Anschluss.

Die restlichen 3 Titel variieren das besagte noch weiter - a Beautiful Death - durchaus... Also lasset euch herab in die dunklen (un)Tiefen von Forrest of Shadows, verzagt und leidet. Doch glaubt mir, ihr werdet es nicht lieben.

Das CD-Artwork zeig eine auf halbe Breite gekürztes Bild einer offenen Tür in einer Mauer in s/w. Sehr passend. Das restliche Layout ist aber eher mittelmäßig.

NWoADM ist ja ein Begriff, den das Institut für Doom-Metal-Qualität versucht zu prägen und einer der Vertreter dieser Richtung ist Spirit Adrift.

Handelte es sich zu Zeiten von Chained to Oblivion noch um das Ein-Mann-Projekt von Nate Garrett, so existiert Spirit Adrift seit der zweiten Langrille Curse of Conception als komplette Band.

Psychic Tide eröffnet das Werk mit einem schön schnarrenden Basslauf. Dazu gesellt sich zügig der per Effekt doppelt/hallige Gesang von Nate.

Das ganze bekommt, mit singenden Gitarren und immer wieder leicht vertrackten Riffs, diese endlose epische Stimmung. Der Titel wird über die 9:42 Minuten auch keine Sekunde langweilig. Dazu ist hier einfach zu viel Abwechslung für den geneigten Doom-Afficionado verpackt.

Mit diesem wunderbare Rezept wird, mit etwas Tempo-Reduktion, bei Marzanna weiter gekocht.

Im Song Form and Force kommt eine extra Schippe epischer Melodien hinzu, ohne in Langeweile oder Eintönigkeit abzuschweifen. Immer wieder ein Highlight ist Nates Gesang. Dabei brummt der Bass, einfach gehalten, aber absolut songdienlich im Hintergrund zusammen mit den Drums, die das Bett, in dem der Song sich entfalten kann, bereiten.

Der Titelsong Chained To Oblivion sieht hier im Gesang eine kleine, aber feine Veränderung: Er wird leidender und mit wütender Resignation vorgetragen. Dazu gesellen sich wunderschöne gedopplte Lead-Gitarren. Genial.

Man beginnt sich langsam zu fragen, wo die Bands diesen frischen Sound nur herbekommen. Nutzen sie doch alle "nur" schon dagewesenes und kochen auch nur mit Wasser. Doch kommt es nicht nur auf die guten und feinen Zutaten an, nein auch die Mischung muss stimmig sein.

Im letzten Titel der Langrille wird es noch mal etwas differenzierter. Es wechseln sich ruhigere Teile mit anderen heftigerer Natur ab. Ein gelungener Schlusspunkt.

Beim Coverartwork wurde ein an Mangas entlehnter Zeichenstil gewählt - in s/w mit eindrucksvollem Ergebnis und nach der EP Behind - Beyond und der Split-Single mit Khemmis wird weiteres Mal von Nate Burns bewiesen, dass gute Cover keine Farbe benötigen.